MORGENROUTINE NACH ANTHONY WILLIAM
„WIR NEHMEN SO VIELE SCHADSTOFFE ÜBER LEITUNGSWASSER , LUFT, KLEIDUNG UND ESSEN AUF. “
Ohhh, mich hat das Fieber gepackt. Schon in diesem Frühjahr habe ich von Anthony William gehört, aber erst seit dem Sommer hat es mich so richtig mitgerissen. Jede Autofahrt wurde mit Hörbüchern über und mit Anthony William gefüllt. Dass unsere Umwelt stark belastet ist, ist uns allen schon bewusst. Pestizide, Fungezide, so viele schädliche Stoffe nehmen wir über Leitungswasser, Luft, Kleidung und Essen auf. Mit der Gründung von ANOTHER ME war dies einer der wichtigsten Aspekte. Produkte zu entwicklen, die Mensch und Umwelt nicht belasten. Aber was tun wir mit den Belastungen im Körper und können wir uns nur mit gutem Wasser, Obst und Gemüse von Schadstoffen befreien?
20. Dezember 2019
„ANOTHER ME, das sind Produkte die Mensch und Umwelt nicht belasten, dass war uns besonders wichtig.“
Seit zwei Monaten trinke ich nun morgens nach der Empfehlung von Anthony William eine halbe, ausgepresste Zitrone auf 0,5 l gutem Wasser und 0,5 l Selleriesaft. Ich nehme warmes Wasser, da ich es wichtig finde mit etwas Warmem in den Tag zu starten. Wenn Du das auch ausprobieren möchtest, dann achte auf jeden Fall darauf, dass die Wassertemperatur unter 40 °C liegt, damit die Vitamine der Zitrone nicht verloren gehen.
„Besonders effektiv ist es, morgens auf nüchternen Magen eine halbe, ausgepresste Zitrone auf einen halben Liter Wasser zu trinken. Dadurch wird die Leber unterstützt und die Gifte im Körper werden gefiltert und herausgeleitet.“
Ich trinke nur noch Lauretana Wasser, denn das ist für mich gutes Wasser. Gutes Wasser ist meiner Meinung nach mineralstofffarmes, leichtes Wasser, denn es dient wunderbar dazu Schadstoffe aus unserem Körper zu transportieren. Schau Dir dazu auch gerne unsere Story zum Thema Wasser an. Die Zitrone, die dazu kommt ist zwar ordentlich sauer, wirkt aber hydrierend, belebend, basisch und gesundheitfördernd auf unseren Körper. Lebendiges Wasser reinigt die Leber und ist direkt zellverfügbar.
Während ich langsam das Zitronenwasser trinke, bereite ich schon alles für den Selleriesaft vor. Dafür nutze ich ca. 6 Stauden Sellerie ohne Blätter, die ich im Kühlschrank aufbewahre. Diese Menge reicht für ca. 3-4 Tage. Um laut der Empfehlung von Anthony einen halben Liter Selleriesaft herstellen zu können, benötigt man 1,5 Staudensellerie.
Erst einmal wird dieser gründlich abgewaschen und wandert dann ab in den Slowjuicer. Ich empfehle dafür den Aicok Juicer, dieser ist BPA frei, sehr unkompliziert und schnell zu reinigen. Für die Zubereitung des Safts brauchst Du damit nur 2 Minuten.
Selleriesaft zu trinken, war für mich keine Überwindung, denn er schmeckt, wie ich finde, sehr neutral. Am wirkungsvollsten ist er, wenn man ihn auf nüchternen Magen trinkt und am besten erst 20 min nach dem Zitronenwasser.
Sellerie ist übrigens als Krautgewächs eigentlich kein Gemüse, sondern ein Kräuterextrakt mit heilender und entzündungshemmender Wirkung. Der Saft der Staude unterstützt den Körper dabei, Gifte aus der Leber zu spülen. Dadurch können sich die Nebennieren regenerieren und die Galle wird gestärkt, was für den Abbau der Fette im Körper wichtig ist. Was ich außerdem super finde, ist, dass der Saft sehr reich an bioaktivem Natrium ist und uns mit Elektrolyten versorgt. Diese Mineralsalze schaffen im Darm ein basisches Milieu. Mehr dazu kannst du auch in den Büchern von Anthony William lesen.
„Sellerie ist übrigens als Krautgewächs eigentlich kein Gemüse, sondern ein Kräuterextrakt mit heilender und entzündungshemmender Wirkung.“
Ich esse inzwischen keine Milchprodukte, Eier, Gluten, Mais, Soja, Rapsöl oder chemische Zusatzstoffe mehr.
Kein Fisch oder Fleisch und es fühlt sich einfach gut an überwiegend Gemüse ,Salate und Obst zu essen. Ich habe wieder Kartoffeln, Tomaten, frischen Spinat, Süßkartoffeln, Kürbis, Orangen, Bananen, Birnen, Äpfel und vieles mehr in meine tägliche Ernährung aufgenommen. Wilde Blaubeeren, Datteln, Gurken und Koriander sind meine Lieblinge.
Und Suppen finde ich gerade jetzt im Winter besonders toll und wärmend.
Hier ein Rezept für Dich ;)
Dies ist eine Suppe, der man das fehlende Salz nicht anmerkt, denn sie enthält Gemüse das reich an Mineralien ist und geschmacklich nichts vermissen lässt. Tomaten, Stangensellerie und Knoblauch geben der Suppe einen salzig, würzigen Geschmack.
* 6 Karotten, 2 Tomaten, 4 Shitake Pilze, 5 Kartoffeln,
* 4 Selleriestangen, 4 Knoblauchzehen, 2 Zwiebeln
* 1 Stück Ingwer ohne Schale
* 1 frische Kurkumawurzel
* 1 Zweig Rosmarin
* 1 Bund Koriander
* 2 TL Gemüsebrühe (z. B. von Pfiffikus oder einfach ohne Glutamate und Hefe )
* Saft einer 1/2 Zitrone
* etwas Chilipulver
* 1l gutes Wasser
Die Kartoffeln schälen und in 1 cm große Würfel schneiden, die Shitake Pilze halbieren, die Selleriestangen in Scheiben schneiden und alles zusammen im Wasser zum Kochen bringen. Den grünen Strunk aus den Tomaten herausschneiden, die Knoblauchzehen häuten und beides zusammen mit dem Rosmarin im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren. Diese Soße zum restlichen Gemüse in den Topf geben und alles gar kochen. Zum Schluss die Suppe mit den restlichen Gewürzen und dem Saft der Zitrone abschmecken und bei Bedarf etwas gutes Wasser hinzugeben.